„Das Deutsche Rote Kreuz und die anderen anerkannten Hilfsorganisationen sind bereit und in der Lage, sich gemeinsam mit den Entscheidungsträgern in Politik und Verwaltung dieser enormen Herausforderung für Nordrhein-Westfalen zu stellen. Als leistungsfähiger Partner des Staates im gesundheitlichen Bevölkerungsschutz sollte das DRK in Nordrhein-Westfalen in solch einen wegweisenden Prozess zwingend eingebunden werden“, heißt es in der Stellungnahme, mit der sich die DRK-Landesverbände Nordrhein und Westfalen-Lippe an die Landespolitik in NRW, insbesondere an das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales und das Ministerium des Innern wenden.
Bei den bisherigen Maßnahmen im Kontext von Corona hat das DRK in NRW das Land und die Kommunen auf vielfältige Weise unterstützt, zum Beispiel mit der Durchführung etlicher Abstrich-Aktionen oder mit mannigfaltigen Transporten von Schutzausrüstungen.
„Im Lichte der bevorstehenden Zulassung eines Impfstoffes sollte ein besonderes Augenmerk daraufgelegt werden, in welcher Form das DRK in Nordrhein-Westfalen einschließlich seines Blutspendedienstes bei der Vorbereitung und Durchführung von (Massen-) Impfungen unterstützend tätig werden könnte. Auf diese Weise würde die u.a. von den kommunalen Spitzenverbänden beschriebene Belastungssituation des Öffentlichen Gesundheitsdienstes entschärft werden“, so das DRK in NRW in seiner Stellungnahme. Die komplette Stellungnahme finden Sie ⇒ hier.
Quelle: DRK-Landesverband Westf.-Lippe, Presseinformation