Besonders treue und fleißige Blutspender sind Hans-Werner Arns, Uwe Grzegorczyk und Walter Schlegemann. Sie wurde bereits 150 Mal für den guten Zweck gepickst. Eines zeichnet alle Spender aus, egal ob sie heute für 50, 75, 100, 125 oder 150 Spenden ausgezeichnet wurden: Für alle ist Blutspenden eine besondere Bürgerpflicht. Ein ganz herzliches Dankeschön für soviel Bürgersinn!
Ein besonderer Dank des Bürgermeisters geht auch an die Ehrenamtlichen des Marler DRK-Blutspendedienstes. Irmgard Drees (demnächst 90 Jahre alt) und Rose Thewes sind leuchtende Beispiele für das bürgerschaftliche Engagement in Marl. Die beiden Damen haben zahllose Blutspendetermine für das DRK organisiert, sie werden nun allerdings kürzer treten und diese Aufgaben in jüngere Hände geben.
Blutspenden können Leben retten, daran erinnerte ich als Bürgermeister in meinem Grußwort. Viele Operationen und die Behandlung von Patienten mit bösartigen Tumoren sind nur dank moderner Transfusionsmedizin möglich. Zirka 15.000 Blutspenden sind täglich für die lebenswichtige Blutversorgung in Deutschland nötig. In Marl kamen im Jahr 2023 2.300 Blutspenden zusammen.
Neben dem Blutspendedienst ist das DRK in Marl auch im qualifizierten Krankentransport tätig, unterhält aktuell drei Kitas (Hamm, Sinsen, Hüls-Süd) und eine Sozialstation, bietet einen Fahrdienst für Menschen mit Behinderung an und einen Hausnotruf für ältere Menschen. Damit gehört das DRK zu den wichtigen Wohlfahrtsverbänden in Marl und im Kreis Recklinghausen.